Sonntag, 24. September 2017

Neues Outdoor & Trekkingequipment von Nordkamm: Seesäcke und Kompressions-Organizer!

              
Welcher Wanderer und Outdoorfreund kennt es nicht.... stundenlanges Laufen im Wald, Berge erklimmen oder beim Überqueren eines Flusses oder Baches nasse Füße bekommen, manchmal gibt es nichts schöneres als sich danach endlich wieder ein frisches Paar Socken oder neue Klamotten anzuziehen.... doch erstmal das frische Paar Socken finden in dem ganzen Wirrwarr, welcher sich auf der Reise im Rucksack so ansammelt. Eine Qual! Doch nun dank Nordkamm auch kein Problem mehr, durch ihre neuen, superleichten Kompressions-Organizer findet ihr alles spielend leicht, selbst nach einigen Tagen wandern! Auch ihre Seesäcke durften wir auf ihre Wasserfestigkeit und ihren Nutzen testen! 


Vorab ein wenig zu Nordkamm, da wir dies in unserem ersten Bericht über ihre Produkte ausließen:


Im Jahr 2016 gründeten Sandra und Bernhard Pellny gemeinsam ihre Outdoorequipment-Firma 'Nordkamm' mit dem Ziel, möglichst leichte, kleine, aber dennoch günstige und vor allem effiziente Produkte zu entwickeln, die uns und euch das Trekking- und Wanderleben leichter gestalten sollen. 
Mit viel Elan und großer Begeisterung an ihren eigenen Kreationen bieten sie so allen, die die Welt erkunden und entdecken wollen, auf ihre ganz eigene Art und Weise ihre Hilfe an, indem sie euch auf jedem eurer Schritte begleiten. Wie sie so schön auf ihrer Website sagen: "- wir sind dein Equipment!" 

Und genau so sollte jede Firma in dieser Branche unserer Meinung nach empfinden und denken! 

Als wir diesesmal das Paket erhielten, waren wir erst fest davon überzeugt, dies sei eine andere Lieferung, es war viel zu flach und viel zu leicht, um die fünf Produkte von Nordkamm enthalten zu können, dachten wir zumindest... doch wir irrten uns! 
Wir bekamen je ein Set der wasserdichten Dry Bags Acamar (in 15L/57g ,10L/50g und 5L/36g) und je einen der Gepäck Organizer Capella in Large und Medium (je 89g). Zusammen wog der Inhalt des Pakets dann ca. 340g mit Verpackung! Außerdem erhielten wir noch einige der komprimierten 'Zauber Handtücher', so klein wie ein Traubenzucker, sieht optisch auch erst einmal ähnlich aus, aber ist mit Sicherheit beim Wandern deutlich nützlicher! 


Natürlich mussten wir als erstes mal ein Handtuch in eine der Dry Bags packen und diese in der Badewanne ertränken, um gleich einmal die Effektivität im Extremfall zu prüfen, da, wie viele missverständlicherweise annehmen, man Seesäcke an sich nicht unter Wasser drücken sollte. Natürlich mussten wir dann feststellen, dass es gar nicht so einfach war, den Beutel unter Wasser zu bekommen, da die Luft, die enthalten bleibt, diesen immer wieder auftreiben lässt.
    
Nachdem wir dann die Luft ein wenig abgelassen haben, konnten wir den Sack ein wenig unters Wasser drücken, hielten ihn dort einige Minuten und begutachteten das Ergebnis. Wie erwartet war das Handtuch nass geworden, allerdings nur an zwei Stellen direkt an der Öffnung und auch nur sehr gering! Also überlebt eure Fracht, auch wenn sie ein wenig unter Wasser gedrückt wird.
                          
Dennoch solltet ihr, wie empfohlen, technische oder wasserempfindliche Gegenstände auf euren Reisen lieber in zwei der Dry Bags lagern, um auf Nummer sicher zu gehen.
Die aus dem silikonisierten, beschichteten 40D RipStop Nylon (der nicht nur ultraleicht sondern auch wasserdicht ist) bestehenden Seesäcke widerstehen einer Wassersäule von bis zu 4000mm (für alle die mit dieser Aussage wenig anfangen können. ist hier eine recht hilfreiche Erläuterung zur Messung per Wassersäule: Wassersäule), was gut das Doppelte der EU Norm für ein wasserdichtes Zelt ist. 

Den nächsten Test mussten sie an einem kleinen Bach bestehen: 
Dieses mal kam eine Jacke unseres Sohnes hinein, da es natürlich besonders wichtig ist, dass er auf unseren Reisen immer trockene Klamotten parat hat! Mit einigen wenigen Handgriffen war der Seesack auch schon verschlossen und bereit für einen Einsatz! Erst ließen wir ihn eine ganze Weile einfach auf der Wasseroberfläche treiben (ein wenig am Schilf fixiert, damit er uns nicht abhanden kommt).
Da wir nun aber natürlich auch einen extremeren Fall testen wollten, nahmen wir uns einen langen Stock und tunkten den kleinen Beutel immer mal wieder unter Wasser.
Dann ließen wir wieder einige Zeit verstreichen, beschäftigten uns mit Kind und Hund und fischten ihn dann nach etwa 30 Minuten wieder aus dem Wasser um das Ergebnis zu begutachten! 
Und wir waren wieder sehr positiv überrascht! Zwar hatte die Jacke wieder ein, zwei kleine Tropfen abbekommen, die aber so gering waren, dass sie nach wenigen Minuten schon wieder getrocknet waren. Ansonsten ist alles komplett trocken gewesen und wir hätten sie unserem Kleinen ohne Bedenken wieder angezogen! 
             
Also: Auch unter erschwerten Bedingungen bleibt der Inhalt der Seabags größtenteils trocken, da ihr aber im Normalfall mit diesen nicht tauchen gehen werdet, könnt ihr euch ziemlich sicher sein, dass eure Sachen immer gut vor Nässe geschützt sind! 




Auch die Kompressionskünste von Capella mussten wir vorab auf die Probe stellen, schnell einige T-Shirts, Socken und Co eingepackt und Reißverschlüsse zu! Erst waren wir uns nicht ganz so sicher ob es denn wohl einen großen Unterschied machen würde, da wir beide bisher keine Kompressionstaschen kannten. Umsomehr waren wir überrascht, wie unser Organizer immer kleiner und kleiner wurde und letztendlich gut um die Hälfte geschrumpft ist. 






So passt die M Version auch prima ins untere Fach eines Reiserucksacks, wo man schön leicht herankommt, um sich jederzeit frische und trockene Socken oder andere Kleidung herauszuholen. Weil auch die Capella Organizer aus demselben Nylon bestehen, 
wie die Acamar Bags, sind sie auch zu einem großen Teil wasserdicht, allerdings sind die Reißverschlüsse und Nähte nicht versiegelt, weshalb sie nicht voll und ganz undurchlässig sind! 


Wie praktisch der Organizer in einem Koffer ist, berichtet uns Lauras Schwester Sofie, da sie von uns einen der beiden mit auf ihre Reise nach Schottland mitbekommen hat, um ihn dort ausgiebig zu testen:
schon beim Packen ihres Koffers schickte sie uns Bilder zum direkten Vergleich, wieviel Platz die Klamotten ohne den Organizer einnahmen, und dann in ihm. 
Sie erzählte uns ganz begeistert, wie sie immer wieder eine kleine Lücke an der Seite öffnete, um doch noch ein Paar Socken hier und dort hineinzustopfen, dies wiederholte sie auf jeder Seite einige Male, bis definitiv nichts mehr hineinging!   
  

            

Auch diesesmal gab es von Nordkamm wieder ein kleines Gimmick dazu:
erst sehr unscheinbar, und es erinnert von seiner Form her erstmal sehr an Traubenzucker, doch dahinter steckt so viel mehr! 
Auch wenn man es nicht glaubt... dies ist tatsächlich ein Handtuch! 
Ja, ihr habt euch nicht verlesen! Ein komprimiertes Handtuch, super praktisch, unglaublich leicht und nicht größer als ein Traubenzucker, ist es der perfekte Begleiter für Backpacker, die nicht ein Gramm zu viel beladen seien dürfen! 
Ihr werdet jetzt sicherlich alle denken, dass dieses Tuch vielleicht ausreicht um sich ein paar Finger abzutrocknen, doch sobald dieses mit Feuchtigkeit in Kontakt kommt wird es Stück für Stück größer und größer... das heißt, man fängt an, sich die Hände abzutrocknen, danach das Gesicht, und so kann man sich dann weiter vorarbeiten. 
Zwar reicht es natürlich nicht für den ganzen Körper, um sich die Haare noch trocken zu rubbeln oder Sonstiges, aber für den erfahrenen Backpacker ist dies ein absolut ausreichendes Handtuch, um sich nach einer verdienten Abkühlung wieder zu trocknen! 



Wieder einmal waren uns die Produkte von Nordkamm treue Begleiter auf unseren Ausflügen und Reisen, womit sie ihrem Slogan voll und ganz gerecht werden. Wir sind jetzt schon große Fans und bleiben gespannt auf weitere ihrer praktischen Ideen. 

Hier findet ihr weitere Informationen über Nordkamm und all ihre Produkte! 

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